Starker Bubble-Auftritt bleibt unbelohnt

FAKK AM SEE. In der 1. Frauen Faustballbundesliga konnte die DSG UKJ Froschberg am zweiten Wochenende der Bubble-Meisterschaft leider keinen Sieg einfahren und beendet das Turnier auf Rang 7. Als Aufsteigerinnen konnten die Linzerinnen aber Arnreit an den Rand einer Niederlage bringen.

Bubble Meisterschaft als Kurzversion der Staatsmeisterschaft

Die sieben besten Frauenteams des Landes spielten an zwei Wochenenden um den Staatsmeistertitel der 1. Faustball Bundesliga. Mit dabei auch die Linzerinnen der DSG UKJ Froschberg, die mit dem jüngsten Kader (Altersschnitt 20 Jahre) und als Aufsteigerinnen als krasse Außenseiter in das Event starteten. Am ersten Wochenende konnte ein Satzgewinn gegen Meister Nußbach verbucht werden, an den Spieltagen 3 und 4 sollte nun der erste Sieg in der 1. Bundesliga gelingen.

Wenig zu holen gegen Top-Teams

Bereits vor den letzten beiden Spielen der Vorrunde gegen Seekirchen und Wolkersdorf war klar, dass Froschberg nur noch um die Plätze 5-7 spielen würde. Dementsprechend setzte das Trainerduo Sigmund/Traxl den kompletten Kader ein um alle Spielerinnen Bundesligaluft schnuppern zu lassen. Ohne Satzgewinn aber mit einigen tollen Aktionen ging Tag 3 der Meisterschaft zu Ende. „Uns war klar, dass wir in jedem Match als klare Außenseiter auf dem Parkett stehen. Alle Spielerinnen haben hundertprozentigen Einsatz gezeigt und ich bin sehr stolz auf die Leistung des Teams, darauf können wir in den nächsten Jahren aufbauen.“, so Coach Peter Sigmund zum Auftritt seiner Linzerinnen.

Showdown um Platz 5-7

Mit voller Motivation gingen die Froschbergerinnen in den Finaltag, an dem endlich der heiß ersehnte erste Sieg in der Bundesliga errungen werden sollte. Im ersten Entscheidungsspiel gegen den mehrfachen Staatsmeister aus Arnreit geriet Froschberg schnell ins Hintertreffen und mit 0:1 in Rückstand. Eine beherzte Trainer-Ansprache in der Satzpause zeigte allerdings Wirkung und so spielte die Froschberg-Fünf befreit auf und verunsicherte die Gegnerinnen mit einem unüblichen Blockspiel, das Ergebnis des Aufbäumens war der prompte Satzausgleich. Auch im dritten und entscheidenden Durchgang war das Match bis zum 8:8 offen, ehe die Mühlviertlerinnen doch noch den Sieg einfahren konnten. „Es war eine tolle Erfahrung auf diesem Niveau mithalten zu können. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht und diese Momente motivieren dann schon für das harte Training.“, trauert Abwehrspielerin Eva Pohn der Niederlage nicht lange nach.

Volles Risiko genommen

Im abschließenden Match gegen Wolkersdorf/Neusiedl war dann das Pulver verschossen und so musste man sich den Routiniers aus Niederösterreich mit 0:2 geschlagen geben. „Unser Spiel war ausgerichtet auf volles Risiko. Hop oder Drop lautet unser Motto, sonst wird es schwierig in der Bundesliga zu punkten. Dass sich bei dieser Spielweise einige Fehler einschleichen lässt sich nicht verhindern. Wir haben uns vorgenommen mutig Faustball zu spielen und das haben wir auf jeden Fall geschafft.“, zieht Kapitänin Stephanie Wögerer eine positive Bilanz.

Ausblick auf die Feldsaison

Am Ende steht in der Rangliste der 7. Platz bei der Bubble-Meisterschaft zu Buche. Da bereits vor der Saison klar war, dass es keinen Auf- und Abstieg geben wird, greifen die Linzerinnen auch im kommenden Jahr wieder in der 1. Hallenbundesliga an. Ende April geht es dann weiter in der 2. Feldbundesliga. Auch hier ist der Blick weiter nach oben gerichtet und der Trainingsfokus auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga gerichtet.

Ergebnisse – 1. Faustball Bundesliga Frauen in Faak/See – 20./21. Februar 2021

Vorrunde:
DSG UKJ Froschberg – SPG Wolkersdorf/Neusiedl 0:2 ( 06:11, 09:11)
DSG UKJ Froschberg – ASKÖ Seekirchen 0:2 (06:11, 11:13))

Platzierungsrunde (Rang 5-7):
DSG UKJ Froschberg – Union Raiffeisen Telekom dialog Arnreit 1:2 (05:11, 11:09, 08:11)
DSG UKJ Froschberg – SPG Wolkersdorf/Neusiedl 0:2 (08:11, 02:11)

Foto: Manfred Lindorfer

Licht und Schatten beim ersten Bubble-Auftritt

FAKK AM SEE. In der 1. Frauen Faustballbundesliga konnte die DSG UKJ Froschberg am ersten Wochenende der Bubble-Meisterschaft keinen Sieg einfahren. Als Aufsteigerinnen konnten sie aber gegen die amtierenden Meisterinnen aus Nußbach zu mindestens einen Satzgewinn verbuchen.

Bubble Meisterschaft als Kurzversion der Staatsmeisterschaft

Die sieben besten Frauenteams des Landes spielen an zwei Wochenenden um den Staatsmeistertitel der 1. Faustball Bundesliga. Mit dabei auch die Linzerinnen der DSG UKJ Froschberg, die mit dem jüngsten Kader und als Aufsteigerinnen als krasse Außenseiter in das Event starten. „Wir können als Aufsteigerinnen ohne Druck aufspielen und sind dankbar über jedes Spiel dass wir auf diesem Top-Niveau bestreiten dürfen“, so Kapitänin Stephanie Wögerer.

Gelungener Auftritt im ersten Bundesliga Match

Nach dem Aufstieg in die erste Bundesliga stand mit ASKÖ Laakirchen ein internationales Top-Team auf der Gegenseite. Im ersten Satz überwog bei den Linzerinnen noch die Nervosität und der Respekt vor den Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnte Froschberg phasenweise gut mithalten. Besonders hervorzuheben der Einsatz der erst 13-jährigen Paula Lackinger die mit spektakulären Abwehraktionen einen guten Einstand in der 1. Bundesliga feierte.

Starker Auftritt gegen die Meisterinnen

Ohne Druck aufspielen lautete das Motto des Trainerduos Sigmund/Traxl für das Match gegen Nußbach. Die Kremstalerinnen schickten nicht die gewohnte Starting-Five aufs Feld, konnten den ersten Satz aber trotzdem für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang legte Froschberg die Anfangsnervosität ab und zwang die Gegnerinnen zum Wechsel zur Stammformation im Angriff. Mit Nationalspielerin Marlene Hieslmair zurück im Match kam Nußbach auf 6:6 heran. Mit sehenswerten Punkten zeigte Froschberg immer wieder Mut im Abschluss und wurde mit dem Satzgewinn belohnt. Im dritten Satz erhöhte Nußbach nochmal das Spielniveau und sicherte sich das Match. „Es war für uns schon ein richtig coole Gefühl hier als klare Außenseiterinnen unseren ersten Satz in der Hallenbundesliga zu gewinnen“, zeigt sich Froschberg Abwehrspielerin Eva Pohn glücklich.

Nervosität am zweiten Tag

Am zweiten Spieltag starteten die Linzerinnen dann schaumgebremst gegen FSC Wels 08. Von der Abwehr bis zum Angriff fand Froschberg nie zum gewohnten Spiel und machte sich mit Eigenfehlern selbst das Leben schwer. Dementsprechend deutlich auch das Endergebnis, nur sechs Punkte ließen die Messestädterinnen aus Wels im gesamten Spielverlauf zu.

Locker drauf gegen Arnreit

„Uns hat die Lockerheit im Spiel gefehlt und so mussten wir zu ungewöhnlichen Mitteln greifen“, sagte Froschberg-Coach Peter Sigmund vor dem Match gegen Arnreit nachdem er sein Team mit lauter Party-Musik beim Aufwärmen ins Schwitzen brachte. Und die Taktik schien zu wirken. Mit mehr Selbstvertrauen und Spielwitz trat man dem mehrfachen Staatsmeister aus Arnreit gegenüber und sorgte mit einigen Blockaktionen für erstaunte Blicke der Kommentatoren im Livestream. Über die volle Distanz zeigten die Mühlviertlerinnen aber die größere Konstanz und entschieden das Spiel mit 2:0 für sich. „Wir können zufrieden sein, dass wir phasenweise eine tolle Leistung gezeigt haben. Es kann nicht immer alles aufgehen. Jetzt heißt es weiter hart trainieren und dann werden wir mit steigender Routine auch in solchen Spielen besser mithalten können“, so die erst 16-jährige Abwehrspielerin Julia Modl.

Showdown um die Plätze 5-7

In der Tabelle liegen die Linzerinnen mit 0 Punkten aus vier Spielen auf dem siebten Rang. Kommendes Wochenende stehen am Samstag noch zwei Vorrundenspiele gegen Wolkersdorf/Neusiedl und Seekirchen auf dem Programm, ehe es dann am Sonntag in der Platzierungsrunde um die Plätze 5 bis 7 zur Sache geht.

Ergebnisse – 1. Faustball Bundesliga Frauen in Faak/See – 13./14. Februar 2021

DSG UKJ Froschberg – ASKÖ Laakirchen Papier 0:2 (03:11, 07:11)
DSG UKJ Froschberg – Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach 1:2 (08:11, 11:08, 06:11)
DSG UKJ Froschberg – FSC Wels 08 0:2 (02:11, 04:11)
DSG UKJ Froschberg – Union Raiffeisen Telekom dialog Arnreit 0:2 (06:11, 06:11)

Foto: Manfred Lindorfer

Froschberg holt sich Satz gegen Meister

Gelungener Auftritt im ersten Bundesliga Match

Nach dem Aufstieg in die erste Bundesliga stand mit ASKÖ Laakirchen ein internationales Top-Team auf der Gegenseite. Im ersten Satz überwog bei den Linzerinnen noch die Nervosität und der Respekt vor den Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnte Froschberg phasenweise gut mithalten. Besonders hervorzuheben der Einsatz der erst 13-jährigen Paula Lackinger die mit spektakulären Abwehraktionen einen guten Einstand in der 1. Bundesliga feierte.

Starker Auftritt gegen die Meisterinnen

Ohne Druck aufspielen lautete das Motto des Trainerduos Sigmund/Traxl für das Match gegen Nußbach. Die Kremstalerinnen schickten nicht die gewohnte Starting-Five aufs Feld, konnten den ersten Satz aber trotzdem für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang legte Froschberg die Anfangsnevosität ab und zwang die Gegnerinnen zum Wechsel zur Stammformation im Angriff. Mit Nationalspielerin Marlene Hieslmar zurück im Match kam Nußbach auf 6:6 heran. Mit sehenswerten Punkten zeigte Froschberg immer wieder Mut im Abschluss und wurde mit dem Satzgewinn belohnt. Im dritten Satz erhöhte Nußbach nochmal das Spielniveau und sicherte sich das Match. „Es war für uns schon ein richtig coole Gefühl hier als klare Außenseiterinnen unseren ersten Satz in der Hallenbundesliga zu gewinnen“, zeigt sich Froschberg Abwehrspielerin Eva Pohn glücklich.

In der Tabelle liegen die Linzerinnen nun auf dem vorletzten Platz noch knapp vor Wolkersdorf/Neusiedl. Morgen, Sonntag geht es weiter mit den Spielen gegen Wels (12:00) und Arnreit (14:30) jeweils live

Ergebnisse – Tag 1 Bubblemeisterschaft – 1. Faustball Bundesliga Frauen in Faak/See
Laakirchen – Froschberg 2:0 (11:03, 11:07)
Nußbach – Froschberg 2:1 (11:08, 08:11, 11:06)

Foto: Lindorfer

Weltweit einziges Faustball-Event mit Linzerinnen

Die weltweit einzige Faustball-Meisterschaft startet dieses Wochenende mit Froschberger Beteiligung in Faak am See.

Endspurt in der Vorbereitung auf die morgen startende Meisterschaft der 1. Frauen Bundesliga. Auch wenn sich das Debüt in der höchsten Spielklasse anders als erwartet gestaltet, brennen unsere Froschbergerinnen bereits auf die anstehende neue Erfahrung. An nur zwei Wochenenden wird sich in diesem Jahr der österreichische Meistertitel in einer Corona bedingten  „Bubble“ unter strengsten Hygieneauflagen im BSFZ Faak am See ausgespielt.

Gleich am ersten Tag treffen die Froschbergerinnen in Kärnten auf die Vorjahres-Dritten Laakirchen und die Titelverteidigerinnen der Union Nußbach. Druck verspüren die Mädels keinen, gibt es doch in diesem besonderen Jahr weder Auf- noch Absteiger. „Unser Ziel ist es so gut wie möglich mit den Top-Teams mitzuhalten und wir werden unser Bestes geben um die Favoritinnen ordentlich zu ärgern.“, so Froschberg Zuspielerin Katharina Wögerer.

Am Sonntag wird gegen die Damen der Union Arnreit und den FSC Wels um die nächsten Punkte gekämpft. Da die Faustball-Bubble in Faak derzeit das einzige Faustball-Event weltweit ist, dass in Pandemiezeiten durchgeführt werden kann, sind alle Spiele sind live zu sehen auf www.fistball.tv. Also liebe Faustballfans: Termine einplanen und zuhause mitfiebern.

Zeitplan:
Samstag, 13.02.21:
16:15 Laakirchen vs. Froschberg
20:00 Nussbach vs. Froschberg

Sonntag, 14.02.21:
12:00 Wels vs. Froschberg
14:30 Arnreit vs. Froschberg

Erste Bundesliga-Saison startet in der Blase

LINZ. Lange war unklar ob und in welcher Form die 1. Faustball Bundesliga Halle stattfinden kann. Nun ist es fix die Frauen-Bundesliga findet als Bubble-Meisterschaft in Faak am See statt. Die Bundesliga-Herren müssen sich bis zur Feldmeisterschaft gedulden, die planmäßig im Mai startet.

Ungewohnter Rahmen für die Premierensaison

Im Februar 2020 fixierte das Froschberger Frauenteam den erstmaligen Aufstieg in die höchste Hallen-Spielklasse. Mit intensiver Vorbereitung wurde dem Saisonstart im November entgegengefiebert. Bisher konnte aber aus Pandemiegründen noch kein einziges Meisterschaftsmatch ausgetragen werden. Um unter den gegebenen Umständen eine Meisterschaft zu ermöglichen, wurde vom österreichischen Faustballbund ein Konzept zur Bubble-Variante im Sportkomplex Faak am See mit eigenem Hotel inklusive Spothallenanbindung erarbeitet. Am 13./14. und 20./21. Februar werden nun an zwei Wochenende die österreichischen Staatsmeisterinnen gekürt, der Abstieg wurde für die Saison ausgesetzt. „Wir können als Aufsteigerinnen ohne Druck aufspielen und versuchen viel Erfahrung auf Top-Niveau mitzunehmen“, freut sich Kapitänin Stephanie Wögerer auf die beiden Spieltermine.

Lockdown Rückstand wird aufgeholt

Als Anfang Jänner die Pläne zur Bubble-Meisterschaft konkret wurden, tauschten die Linzerinnen die Online-Trainings gegen Hallenschuhe und Corona-Test-Kits. Für die Spitzensportlerinnen der höchsten Spielklasse steht nun drei Mal die Woche Faustball auf dem Trainingsplan um den Rückstand aus der langen Lockdown-Phase aufzuholen. „Jeder Ballkontakt ist wichtig, immerhin geht es gegen die besten Teams des Landes zur Sache. Das ganze Team ist motiviert und dankbar für die Chance an der Meisterschaft teilzunehmen.“, so Wögerer weiter.

Herren-Team plant für die Outdoor-Saison

Im Gegensatz zu den Frauen geht es in der Herren-Bundesliga erst im Mai wieder mit der Meisterschaft los. Der Trainingsbetrieb läuft aber auch hier im eigenen Wohnzimmer mit Online-Trainings auf Hochtouren. „Für uns bietet die wettkampffreie Zeit die Möglichkeit den Fokus voll auf Ausdauer und Kraft zu legen“, so Nationalangreifer Martin Pühringer zur aktuellen Trainingssituation. Das für September in Südamerika geplante Finale der IFA Fistball World Tour ist das große Saisonziel der Linzer, auf das die gesamte Jahresplanung ausgerichtet ist.1. Frauen Bundesliga Halle – 13./14. und 20./21. Februar
Spielort: BSFZ Faak am See
Durchführung der Meisterschaft an zwei Wochenenden im Modus Jeder gegen Jeden
inkl. anschließender Halbfinal- und Finalspiele

Mit voller Kraft ins neue Jahr

Seit über zwei Monaten kann kein gemeinsames Training mehr stattfinden. Wer nun aber glaubt, dass unsere Spielerinnen und Spieler nun im Homeschooling und Homeoffice den ganzen Tag gemütlich auf der Couch liegen, der irrt.

Mit täglichem Online-Training halten sich die Froschberger-Bundesligateams fit. Mit aufwändig gestalteten Trainings-Challenges und persönlichen Kurz- und Langzeitzielen sorgt Sportstudent Wolfgang Wildmann aktuell für neue Motivationsschübe. „Die Trainingsintensität im individuellen Bereich ist so hoch wie nie. Ohne Balltraining liegt unser Fokus aktuell auf Kraft und Ausdauer. Hier können wir derzeit ein hohes Pensum absolvieren, das während einer laufenden Meisterschaft so nicht umsetzbar wäre. Alle Spieler sind topmotiviert und verfolgen Ihre gemeinsam erarbeiteten Ziele“, freut sich Wolfgang Wildmann über die eifrige Trainingsbeteiligung.

Das Herren-Team ist nach dem Trainer-Rücktritt von Bernhard Himmelbauer noch ohne Nachfolger auf sich selbst angewiesen. „In der aktuellen Phase ist die Situation ohne Meisterschaft und gemeinsamen Training noch machbar. In der nächsten Meisterschaftssaison ist aber ein professionelle Betreuung von der Seitenlinie unbedingt nötig um weiterhin ganz vorne mitmischen zu können. Erste Gespräche dazu wurden bereits geführt“, so Kapitän Valentin Weber zur aktuellen Lage. Wir halten euch auf dem Laufenden!

U12 holt sensationell Landesmeistertitel

In Laakirchen fand am Samstag 10.10.2020 die Landesmeisterschaft der U12m statt, aufgrund der schlechten Wetterprognose wurde der Modus schon im Vorfeld gekürzt und die Halbfinalspiele gestrichen, ein Einzug ins Finale war daher nur durch den Gruppensieg möglich.

Unsere Jungs starteten denkbar schlecht mit einem Unentschieden gegen Perg in die Gruppenphase, wobei das Spiel von vielen Eigenfehlern und Unsicherheiten geprägt war.
Erst im Laufe der zweiten Partie gegen die Hausherren aus Laakirchen fand man besser ins Spiel und das Selbstvertrauen kehrte zurück. Satz um Satz steigerte man sich in der Gruppenphase und konnte so noch Siege gegen Schwanenstadt und Waldburg einfahren. Letztendlich holte man 7 von 8 möglichen Punkten und qualifizierte sich völlig unerwartet fürs Finale.

Dort wartete ASVÖ Höhnhart, die sich in einer sehr schwierigen Gruppe gegen Grieskirchen und Freistadt durchsetzen konnten.
Das Finale war dann nichts für schwache Nerven, Froschberg startete wie die Feuerwehr und ging 7:1 in Führung, doch Höhnhart gab nicht auf und kam noch auf 10:8 heran. Mit einem perfekt gespielten kurzen Service, sicherte Leo Haas den ersten Satz.
Im 2. Satz war es dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen, beide Mannschaften schenkten sich nichts, zeigten trotz der windigen Verhältnisse, tolle Abwehraktionen und punkteten immer wieder sehenswert. Erst zum Schluss konnte sich Froschberg ein wenig absetzen und den Satz mit 11:8 gewinnen, gleichbedeutend mit dem Landesmeister!

Die Freude bei den Jungs war riesengroß und auch Trainer Peter Wildmann war sichtlich stolz auf den ersten Froschberger U12 Landesmeistertitel in der Vereinsgeschichte.

Himmelbauer legt Froschberg-Traineramt zurück

LINZ. Nach drei erfolgreichen Jahren in der 1. Faustballbundesliga mit den Herren der DSG UKJ Froschberg beendet Bernhard Himmelbauer seine Trainertätigkeit aus privaten Gründen.

Nationale und internationale Erfolge
Die Erfolgsbilanz des Hirschbachers Bernhard Himmelbauer als Froschberg-Trainer kann sich sehen lassen. Mit zwei Teilnahmen beim Bundesliga Final 3 in der Halle (2018 und 2019), sowie der Qualifikation für das Fistball World Tour Finale 2020 (nun verschoben auf 2021) feierte das Herrenteam die bisher größten Erfolge der Vereinsgeschichte. 

Veränderung eingeleitet
Als Motivator an der Seitenlinie und Taktiker führte er einen mutigeren, offensiven Spielstil ein und konnte die die Nachwuchsspieler Schicho, Reingruber und Eckerstorfer in die A-Mannschaft integrieren. „Wir haben in drei Jahren sehr viel verbessert und verändert. Leider kann ich aktuell nicht mehr ausreichend Zeit aufbringen, um mit der Mannschaft professionell zu arbeiten daher lege ich meine Trainerfunktion zurück.“, begründet Himmelbauer seine Entscheidung.

Wir sagen danke Bernhard für drei gemeinsame Jahre, in denen du einen großen Teil zur Weiterentwicklung der Mannschaft beigetragen hast und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen bei uns am Sportplatz!

Fotos: Ines Maringer

Froschberg ringt Kremsmünster in 7 Sätzen nieder

LEONDING. Zum Abschluss der Feldsaison in der 1. Faustballbundesliga feierten die Herren der DSG UKJ Froschberg einen hart erkämpften 4:3 Sieg gegen Kremmünster. Die Saison beenden die Linzer damit auf dem geteilten 5. Platz.

57 Bälle in zwei Sätzen
Vom ersten Ball weg schenkten sich die beiden Teams nichts. Auch wenn das spielerische Niveau noch etwas zu wünschen übrig ließ, ging es in den ersten beiden Sätzen spannend zur Sache. Nicht weniger als 57 gespielte Bälle standen nach einer halben Stunde Spielzeit zu Buche mit dem Zwischenergebnis von 1:1 in Sätzen. Froschberg übernahm dann immer mehr das Kommando und konnte aus einer sicheren Defensive heraus die Spielzüge aufbauen. Kremmünster leistete sich viele ungezwungene Fehler und so erspielten sich die Linzer eine komfortable 3:1 Führung. „Wir haben in dieser Phase eine solide Abwehrleistung gezeigt und so unserer Angreifer immer wieder gut in Position bringen können“, so Froschberg Abwehrspieler Elias Eckerstorfer.

Sieg über die volle Distanz
Wie so oft in dieser Saison folgte auf eine Froschberger Führung ein echter Durchhänger. Die Kremstaler fanden über den Kampf zurück ins Match und verkürzten auf 2:3. Kremsmünster nun obenauf und weiter am Drücker, eine Froschberger Aufholjagd im sechsten Satz beim Stand von 3:8 kam für den Satzgewinn zu spät, war aber ein wichtiger Motivationsschub für den Entscheidungssatz. Die Froschberg-Fünf erkannte den Ernst der Lage und konnte wieder an die guten Leistungen im dritten und vierten Satz anknüpfen. Unter dem Jubel des Heimpublikums holten sich die Linzer den spannenden siebten Satz und somit den zweiten Saisonsieg. „Ein guter Saisonabschluss. Wir haben Moral gezeigt obwohl wir den Halbfinaleinzug bereits letzte Woche verpasst haben“, so ein zufriedener Froschberg-Coach Bernhard Himmelbauer.

5. Rang in verkürzter Saison
Die Feldsaison ist für die Froschberger bereits vorzeitig zu Ende, da die Qualifikation für das Halbfinale verpasst wurde. Als Drittplatzierter der Gruppe A steht am Ende der geteilter 5. Rang in der Faustball Bundesliga. Das Saisonziel mit einem Platz im Halbfinale wurde knapp nicht erreicht, der volle Fokus gilt nun der Vorbereitung auf die Hallensaison.

Ergebnis 1. Herren Bundesliga Feld – Gruppe A – 5. Runde:
Samstag 06. September 2020 – 17:00 | Sportplatz Holzheim, LeondingDSG UKJ Froschberg – TuS Raiffeisen Kremsmünster 4:3 (15:13, 14:15, 11:06, 11:05, 06:11, 09:11, 11:06)

Foto: Ines Maringer

Finalrunde der Bundesliga ohne Froschberg

LEONDING/OTTENSHEIM. Bei der Doppelrunde der 1. Faustballbundesliga konnten die Herren der DSG UKJ Froschberg am Samstag das Duell mit Ottensheim noch klar für sich entscheiden. Am Sonntag vor Heimpublikum gegen Enns unterlagen die Linzer mit 2:4 und verpassen damit die Finalrunde.

Klare Sache im Brüderduell

Mit vollem Elan startete Froschberg gegen verletzungsgeplagte Ottensheimer. Ohne großen Widerstand holte sich die Linzer die ersten beiden Sätze bevor die Gastgeber einen Gang zulegten. Das erwarte Aufeinandertreffen von Froschberg Angreifer Martin Pühringer und Ottensheims Schlagmann Stefan Pühringer fand nur bedingt statt, nachdem Stefan mit Fußverletzung nur als Coach an der Seitenlinie teilnehmen konnte. In den Sätzen drei und vier entwickelte sich ein umkämpftes Faustballspiel in dem Froschberg immer die besseren Antworten hatte und das Spiel schlussendlich mit 4:0 gewinnen konnte. „Wir haben konzentriert gespielt und Ottensheim nie zu leichten Punkten kommen lassen.“, so Abwehrspieler Thomas Reingruber zum 4-Satz-Erfolg.

Nervenduell im Schlager gegen Enns

Im alles entscheidenden Match um den Einzug ins Halbfinale der Faustballbundesliga starteten beide Teams nervös ins Match. Nach einer glücklichen 1:0 Führung für Froschberg ging der zweite Satz über die volle Distanz. Die Linzer verabsäumten es früh den Sack zuzumachen und mussten mit 14:15 den Satzausgleich hinnehmen. Dann eine kurzer Schreckmoment für die Linzer nach einem Zusammenstoß mit Angreiferkollegen Jakob Schicho konnte Martin Pühringer zwar ohne gröbere Probleme weiterspielen die Verunsicherung war aber zu merken, dennoch konnte der dritte Satz noch gewonnen werden. Trotz einer 2:1 Führung im Rücken ließ Froschberg die gewohnte Lockerheit vermissen und ermöglichte so Enns drei Satzgewinne in Folge. „Wir haben die Chancen die sich geboten haben leider nicht genützt. Enns hat in der entscheidenden Phase mehr Druck aufbauen können, das hat den Unterschied gemacht“, so Froschberg Trainer Bernhard Himmelbauer. Durch den 2:4 Matchverlust haben die Linzer keine Chance mehr auf die Teilnahme am Bundesligahalbfinale.

Saisonabschluss vor Heimkulisse

In der abschließenden Runde der Bundesligagruppe A will sich Froschberg mit einem Sieg gegen Kremsmünster den dritten Platz sichern. Spielbeginn ist am Samstag 5. September um 17:00 am Spotplatz Holzheimerstraße in Leonding.

Ergebnis 1. Herren Bundesliga Feld – Gruppe A – 3. und 4 Runde:
Samstag 29. August 2020 – 17:30 | Donaustadion Ottensheim
TSV Ottensheim – DSG UKJ Froschberg  0:4 (02:11, 05:11, 05:11, 08:11)

Sonntag 30. August 2020 – 16:00 | Sportplatz Holzheimerstraße, Leonding
DSG UKJ Froschberg – AWN TV Enns 2:4 (11:07, 14:15, 11:08, 06:11, 05:11, 08:11)

Foto: Ines Maringer