LEONDING. In der 1. Faustball Bundesliga Herren kann die DSG UKJ Froschberg die Ausgangslage für das Viertelfinale weiter verbessern. Mit 4:2 gewinnen die Linzer gegen Kremsmünster und treffen nun in der Viertelfinalserie auf den TV Enns.
Pflichtsieg unter Druck eingefahren
Die Rollen waren vor Spielbeginn klar verteilt. Froschberg hatte die Qualifikation für die Viertelfinalserie der besten sechs Teams bereits fix in der Tasche. Die Gäste aus Kremsmünster spielten nur noch um die Verbesserung der Platzierung im Abstiegs Play-Off. In den ersten Sätzen kamen beide Mannschaften noch nicht auf Touren, das Match plätscherte bei starkem Regen vor sich hin und so ging es mit 2:2 in Sätzen in die fünfminütige Satzpause. Hier sickerte dann schon der 4:0 Erfolg von Urfahr gegen Grieskirchen durch, der Froschberg bei einem 4:2 Sieg noch auf Tabellenplatz Vier bringen konnte. „Mit dem Druck beide Sätze gewinnen zu müssen, um dem Champions Cup Siege aus Vöcklabruck aus dem Weg zu gehen, haben wir nochmal einen Gang höher schalten können und stark gekämpft.“, so Froschberg-Angreifer Martin Pühringer. Mit zwei klaren Satzerfolgen (11:05 und 11:07) holen sich die Linzer den 4:2 Heimsieg und überholen somit in der Tabelle noch das Team aus Grieskirchen.
Viertelfinalduell gegen Enns
Mit dem sechsten Saisonsieg schiebt sich Froschberg auf den vierten Tabellenplatz. „Es ist das beste Resultat im Grunddurchgang der Feldmeisterschaft in der Vereinsgeschichte, jetzt haben wir natürlich Lust auf mehr.“, zeigt sich Abwehrspieler Thomas Reingruber motiviert für das Saisonfinish. Im Viertelfinale geht es nun gegen den Drittplatzierten aus Enns auf zwei gewonnen Spiele um den Einzug in das Bundesliga Final3 am 17./18. September in Freistadt. Das erste Viertelfinalspiel findet am Samstag, den 27. August um 17:00 am Sportplatz Holzheim in Leonding statt.
Ergebnis 1. Faustball Bundesliga Männer – 9. Runde:
Sa 20.8 – 17:00 – Sportplatz Holzheim, Leonding
DSG UKJ Froschberg – TuS Raiffeisen Kremsmünster 4:2 (11:13, 11:09, 11:05, 05:11, 11:05, 11:07)
Foto: Ines Maringer