In der Vorrunde verpatzte man den Turnierstart mit zwei Niederlagen gegen Segnitz und Brasilien A und hatte somit nur noch theoretische Chancen auf einen Spitzenplatz beim World Tour Major 1000. Wie ausgewechselt dann die Froschberg-Fünf im weiterem Verlauf der Gruppenphase. Siege über Oberentfelden, Bozen, Vaihingen/Enz und Seekirchen brachten den zweiten Platz und somit den Einzug in die Hoffnungsrunde gegen Kremsmünster. Das spannende Duell gegen die Bundesligakontrahenten konnte ebenfalls gewonnen werden – mindestens Rang 8 war damit fixiert.
In der Finalrunde kam man gegen Brasilien B und Waldkirch rund um Cyrill Schreiber zwar nicht unter die Räder, ein Sieg war allerdings auch nie in Reichweite. Ein Zittersieg gegen Bozen bedeutete aber immerhin den Einzug ins Spiel um Platz 5 gegen Brasilien A die in der Vorrunde kurzen Prozess mit den Linzern machten.
Froschberg mobilisierte noch einmal die letzten Kräfte, zog mit einer starken kämpferischen Leistung den Südamerikanern den Nerv und holte sich den ausgezeichneten 5. Rang beim best besetzen Turnier der World Tour Serie. Mit den 450 Punkte für die Weltrangliste stößt Froschberg zum ersten Mal in die Top 10 vor. Nächste Woche geht es dann ebenfalls in der Schweiz in Widnau um weitere Zähler für das Ranking.